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An der Schule ist es „fünf vor zwölf“

05. 12. 2015

Sicherheit der Reuter-Schüler in Ludwigslust beschäftigt Stadtvertreter und Polizei. Landkreis sieht für sich keine Regelungsmöglichkeit

von KOEN
erstellt am 03.Dez.2015 |

Kurz vor zwölf vor der Fritz-Reuter-Schule. Kleine und große Busse holen die Kinder ab. Dass die Autofahrer dahinter diszipliniert wie hier warten, ist leider nicht immer der Fall.

Kurz vor zwölf vor der Fritz-Reuter-Schule. Kleine und große Busse holen die Kinder ab. Dass die Autofahrer dahinter diszipliniert wie hier warten, ist leider nicht immer der Fall.
Foto: Uwe Köhnke

Viertel vor zwölf an der Ludwigsluster Fritz-Reuter-Grundschule: Die Mädchen und Jungen verlassen geordnet das Schulhaus, um die davor wartenden Busse zu besteigen. Alles ist durchdacht organisiert. Hinter den Bussen warten die Autos des fließenden Verkehrs. Eine Momentaufnahme so wie es sein soll. Aber oft nicht so ist. Autos fahren bei Rot über die Fußgängerampel, die Geschwindigkeit ist viel zu hoch, wenn sie an den wartenden Bussen vorbei fahren. Verschärfend kommt morgens hinzu, dass auch viele Eltern, die ihre Kinder bringen, die Kanalstraße entlang zum Aussteigen anhalten. Die Situation ist insgesamt angespannt. Zweimal seien Kinder bereits mit fahrenden Autos in Berührung gekommen, zum Glück ohne Folgen, sagt Schulleiterin Cornelia Schubring. Genau wie sie sind auch Eltern alarmiert.

Bereits am 8. Oktober hat sich die Schule deshalb an den Landkreis gewandt. „Bezogen auf die vorgebrachten Probleme gibt es grundsätzlich keine weiteren Eingriffsmöglichkeiten seitens der Straßenverkehrsbehörde“, schreibt Günter Matschoß, der zuständige Beigeordnete des Landrates. Die Überwachung der Rotlichtverstöße und Überholverbote sei Sache der Polizei, so Matschoß.

Die hat ihre Kontrollaufgaben auch im Blick, bestätigt Gilbert Küchler, Leiter des Polizeihauptreviers Ludwigslust. Gestern gab es zwischen 7 Uhr und 8.15 Uhr so eine Überprüfung in der Kanalstraße. Regelverstöße wurden nicht festgestellt. Wobei sich die Polizeibeamten darüber im Klaren sind, dass alle sich regelkonform verhalten, wenn Uniformierte an der Straße stehen. Aber die Beamten werden ihre Kontrollen fortsetzen.

Eltern und Lehrer bringen auch eine Verlegung der Schulbushaltestelle ins Gespräch. „Dies sollte mit der Stadt Ludwigslust besprochen werden. Da dabei mitunter bauliche Maßnahmen erforderlich sind, wäre durch die Stadt von vornherein zu prüfen, ob derartige Dinge machbar und gewollt sind“, so der Landkreis. Er sieht keinen Handlungsbedarf: Die Fußgängerampel sei übersichtlich, die Querungsstelle in einem Bereich mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer. Trotzdem gibt sich der Ausschuss für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr der Stadtvertretung damit nicht zufrieden. „Wir haben gerade in der letzten Woche im Rahmen des Verkehrskonzeptes der Stadt darüber gesprochen“, so der Vorsitzende Uwe Langmaack. Im Gespräch ist die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit in der gesamten Kanalstraße auf 30 km/h.

Uwe Köhnke
 

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