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An Lulus Grundschulen wird es eng

05. 02. 2015

vom 5. Februar 2015

Aus der Redaktion des Ludwigsluster Tageblatt

Stadt will Einzugsbereich für Kummeraner Grundschule ausweiten, um ihre Schulen zu entlasten / Anhörung der Schulen steht noch aus

In den zwei städtischen Grundschulen „Fritz-Reuter“ und Techentin könnte es in Zukunft eng werden. In seiner Schulentwicklungsplanung rechnet der Landkreis bis zum Jahr 2020 jährlich mit etwa 430 Grundschülern allein in Ludwigslust. „Damit wären die beiden innerstädtischen Schulen in unserer Trägerschaft überlastet“, sagte Jürgen Rades, stellvertretender Bürgermeister vor dem jüngsten Sozialausschuss. Die Stadt schlägt deshalb in ihrer Stellungnahme zur Schulentwicklungsplanung dem Landkreis eine Ausweitung des Einzugsbereichs für die Grundschule im Ortsteil Kummer vor. Bisher durften nur Kinder aus Warlow, Göhlen, Alt Krenzlin und Leussow in diese Schule gehen. Wird der Einzugsbereich erweitert, dann könnten auch Kinder aus Glaisin, den Ortsteilen Niendorf/Weselsdorf oder Ludwigslust die Grundschule in Kummer besuchen. „Anfragen aus Niendorf hatten wir schon dieses Jahr“, so Rades von der Stadtverwaltung vor dem Ausschuss. Dessen Mitglieder halten die prognostizierten Grundschüler-Zahlen für „sehr vage“. Dagmar Wieselmann (CDU) vermisst in dem Kreis-Papier die Edith-Stein-Schule als staatlich anerkannte Ersatzschule. Analog zur Evangelischen Schule in Hagenow sollte auch die Katholische Schule in Ludwigslust in die Planung aufgenommen werden. „Damit ergebe sich für Ludwigslusts Statistik schon ein anderes Bild.“ Im vergangenen Schuljahr, zum Beispiel, besuchten 35 Grundschüler aus Ludwigslust die Katholische Schule.

 

Zu bedenken gibt die Stadt in ihrer Stellungnahme auch den großen Anteil von Migrationsschülern an der Fritz-Reuter-Schule. „Wir können nicht beziffern, wie sich die Situation hier entwickeln wird“, heißt es. Damit sei die Gesamtzahl der Grundschüler mit einem deutlichen Unsicherheitsfaktor versehen. Im Schulentwicklungsplan liegen die Schülerzahlen an der Fritz-Reuter-Schule deutlich über der Aufnahmekapazität von 250 Schülern.

Eine Entlastung könnte der geplante Verzicht auf die Diagnoseförderklassen in der Fritz-Reuter-Schule bringen (SVZ berichtete). Kinder, die heute noch aus den umliegenden Dörfern in den Ludwigsluster Förderklassen unterrichtet werden, würden dann zurück an die Schulen ihres Einzugsbereichs gehen.

Im Ortsteil Glaisin, so Katrin Rössler vom Bildungsausschuss, gehen die Wünsche der Eltern auseinander. Die einen wollen ihre Kinder in die Grundschule Eldena geben, andere lieber nach Kummer. Sollte der Vorschlag der Stadt, Kummers Einzugsgebiet auf Ludwigslust auszuweiten, in die Planung aufgenommen werden, wäre Eldenas Grundschule faktisch nicht mehr für Glaisin zuständig. Das wiederum würde der Gemeinde Eldena gar nicht gefallen, so Rössler. Ähnlich wie in Kummer freut man sich auch hier über jeden Grundschüler.

Vor der endgültigen Stellungnahme zum Schulentwicklungsplan muss die Stadt Ludwigslust noch ihre drei Schulen Techentin, Kummer und „Fritz Reuter“ anhören. „Sollte deren Meinung zu stark von unserer abweichen, müsse sich der Hauptausschuss noch einmal mit der Thematik befassen“, heißt es in der Stadtverwaltung.

 

 

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