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01. 04. 2014

SVZ am 31. März 2014; Reuter-Schule präsentiert Wunder der Technik und fordert zum Nachbauen

LUDWIGSLUST Kugelrampe, Sprachschlauch, Farbfilter, Spiegelkasten... Wer durch die hohen Flure der Fritz-Reuter-Grundschule geht, kommt nicht weit. Immer wieder ziehen die Kinder ihre Eltern an den Ärmeln zurück. „Guck hier mal durch", ruft ein Mädchen zum Papa. Der schaut durch einen Schlitz im verspiegelten Kasten und erblickt die Unendlichkeit. „Unzählige kleine Weltkugeln türmen sich hinter einem kleinen Globus auf. „Wie das wohl geht?"

Mit der „Miniphänomenta" hat sich die Grundschule am Sonnabend zum Tag der offenen Tür eine echte Attraktion ins Haus geholt. Die Experimentierstationen sollen nicht nur den Forschergeist bei den Schülern wecken, sondern auch ihre Eltern ansprechen. „Wir suchen Helfer, die die Experimente zuhause mit ihren Kindern nachbauen, damit wir sie dauerhaft in der Schule aufstellen können", sagt Cornelia Schubring, die Schulleiterin.

Wegen der Miniphänomenta kamen nicht nur künftige Erstklässler zum Tag der offenen Tür. Auch die Großen wollten tüfteln und ihren Eltern die Klassenzimmer zeigen. 250 Schüler werden hier zurzeit unterrichtet. Darunter auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Sie lernen in Diagnoseförderklassen und Lese-Rechtschreibklassen.

„Wenn es nach den Politikern geht, könnten schon nächstes Jahr Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwäche in Klassen integriert werden“, sagt Cornelia Schubring. Sie hält viel von Inklusion. „Das alles ist nur eine Kostenfrage”, sagt sie. Mit momentan 17 Lehrern könne man diesem Anspruch in der Fritz-Reuter-Schule noch lange nicht gerecht werden.

Froh ist Frau Schubring, dass mit Corinna Wolf seit diesem Schuljahr eine Schulsozialarbeiterin an der Grundschule arbeitet und dass das von ihr initiierte Elternfrühstück gut angenommen wurde. Dennoch wünscht sich Schulleiterin Schubring mehr Initiative von den Eltern. „Sie könnten sich noch stärker mit Ideen einbringen. Vielleicht bei der Versorgung mit Milch, Obst oder Gemüse."

Ob sich auch Eltern auf der Miniphänomenta fürs Nachbauen der Experimente gefunden haben, wird Cornelia Schubring spätestens Ende dieser Woche wissen. Denn dann werden die ausgeliehenen kleinen Technikwunder wieder abgebaut und an andere Schulen weitergegeben.              kahe

 

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Hort: Frühhort von 6:00 bis

Einlass ab 7:30


1. Stunde 07:45 - 08:30


Frühstückspause Jahrgang 1/2 - Hofpause Jahrgang 3/4 


2. Stunde 08:50 - 09:35


Frühstückspause Jahrgang 3/4 - Hofpause Jahrgang 1/2 


3. Stunde 09:55 - 10:40
4. Stunde 10:50 - 11:35


Mittagspause


5. Stunde 12:00 - 12:45
6. Stunde 12:50 - 13:35

 

Hort: von 12:00 bis 18:00

 

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