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Regierung legt Brennpunktschulen im Land fest – Quelle: https://www.svz.de/28369847 ©2020

02. 06. 2020

von Uwe Reißenweber
18. Mai 2020, 19:30 Uhr

Hinten anstellen beim Start ins Leben: Die Landesregierung hat einen neuen Katalog der Brennpunktschulen erarbeitet. Insgesamt handelt es sich um 32 Schulen, die „nach einer internen Prüfung im Bildungsministerium identifiziert“ wurden. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Landtag hervor. Die Kriterien bei der Auswahl: eine überdurchschnittlich hohe Anzahl von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie mit Sprachförderbedarf und ein hoher Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund.

Rostock und Schwerin ganz vorn

An der Spitze liegt Rostock mit neun Brennpunktschulen. In der Landeshauptstadt Schwerin sind es fünf, in Parchim zwei und in Ludwigslust sowie Güstrow jeweils eine. Unter anderem werden die Krusenstern- und die Baltic-Schule in Rostock, die Grundschule „Am Mueßer Berg“ und die Brecht-Gesamtschule in Schwerin, die Reuter-Grundschule in Ludwigslust, die Grundschule West in Parchim und die Schule am Inselsee in Güstrow genannt.

Hier finden Sie die Liste mit allen Brennpunktschulen in MV.

„Bei den Kindern mit hohem Förderbedarf handelt es sich oft um Sitzenbleiber, Abbrecher oder sie haben schlechte Ergebnisse in Prüfungen“, sagte Linken-Fraktionschefin Simone Oldenburg. Ihre Forderung an Bildungsministerin Bettina Martin (SPD) geht aber über die Brennpunktschulen hinaus: „An jede Schule muss mindestens ein Sonderpädagoge.“ Denn: Lediglich an jeder fünften allgemeinbildenden Schule, die nicht Förderschule ist, arbeitet laut Oldenburg ein solcher Sonderpädagoge. „Das ist in Zeiten, in denen die Inklusion – also der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Förderbedarf – vorangebracht werden soll, viel zu wenig.“

Zusätzliche Stunden für Fördermaßnahmen

Oldenburg beklagt auch: Obwohl bereits mehr Kinder mit Förderbedarf an den Regelschulen unterrichtet werden, bleibe die Zahl der Schüler an den Förderschulen nahezu konstant. Und da die Zahl der Förderstunden für beide Gruppen aber seit Jahren gleich geblieben sei, stehe in der Folge weniger Zeit für die Kinder zur Verfügung.

Das Bildungsministerium hat inzwischen für jede Brennpunktschule 27 zusätzliche Wochenstunden für besondere pädagogische Fördermaßnahmen genehmigt. „Zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung dieser Schulen“ seien in Planung.

– Quelle: https://www.svz.de/28369847 ©2020

 

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