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Umbaupläne: Eine Hürde geschafft

19. 03. 2018

von Kathrin Neumann
17. März 2018, 05:00 Uhr
– Quelle: https://www.svz.de/19354831 ©2018

 

Bildungsausschuss empfiehlt: Sperrvermerk für Arbeiten an der Fritz-Reuter-Schule aufheben / Zwei Varianten in der Diskussion

 

Es bleibt ein zähes Ringen. Die Debatte über den kleinen Umbau an der Fritz-Reuter-Schule läuft seit einem Jahr, und auch auf der Sitzung des Bildungsausschusses am Mittwochabend wurde wieder diskutiert. Aber wenigstens gibt es diesmal ein Ergebnis. Der Ausschuss empfiehlt der Stadtvertretung, die auch für die Zusammenlegung von vier zu zwei Räumen vorgesehenen, aber zunächst gesperrten Haushaltsmittel freizugeben.

Frank Engel (Alternative für Ludwigslust) bleibt skeptisch. Und zwar nicht aus finanziellen Gründen, wie er betonte. „Ich bin froh, dass die Klassen so klein sind, wie sie sind“, sagte der AfL-Stadtvertreter. „Große Räume schaffen, um 28 Schüler unterbringen zu können – da kann ich nicht mitgehen.“ Schulleiterin Cornelia Schubring widersprach, dass sie Klassen mit 28 Schülern haben wolle. Sie betonte aber auch, dass diese Entscheidung nicht bei ihr liege, sondern beim Schulamt. Aufgrund der hohen Schülerzahl – bis 2022/23 soll die Zahl der Erstklässler eines Jahrgangs in Ludwigslust auf 150 steigen – werde es aber Jahre geben, wo man 25 Mädchen und Jungen in einer Klasse zu sitzen haben werde. Thomas Schmekel sprang der Schulleiterin zur Seite. „Wir haben alle Grundschulen der Stadt angeschaut. Gute Platzverhältnisse gibt es eigentlich nur in Kummer“, sagte der Techentiner. Man sollte das Geld für die Fritz-Reuter-Schule in die Hand nehmen, um die Voraussetzungen für offene Arbeit und ein gutes Lernklima zu schaffen. Thomas Hantke pflichtete ihm bei. „Wir sollten froh sein, dass wir die Möglichkeit haben, dort so große Räume auszubauen.“

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Die Diskussion steuerte dann auf die Frage zu, wie die Räume verbunden werden sollen. Ursprünglich sollten zwei Wände herausgerissen werden, was in die Statik des Gebäudes eingreift. Kostenpunkt: rund 85 000 Euro. Bei einer gemeinsamen Sitzung von Bau- und Bildungsausschuss in der Schule war eine Alternative hinzugekommen. Danach würden je zwei Räume durch eine Glastür und bis zu zwei bodentiefe, verglaste Wandausschnitte verbunden werden. Geschätzte Kosten: 70 000 Euro. „Ich finde die Variante mit dem Glas hervorragend“, sagte Gerd Laudon (Die Linke). Da könnten Kinder im Nebenraum ungestört von den Mitschülern andere Aufgaben erledigen – und wären trotzdem im Blick der Lehrerin. Da hätte er sich ein Votum der Lehrer gewünscht, welche der Varianten sie aus pädagogischer Sicht sinnvoller finden würden. Cornelia Schubring hatte zuvor erklärt, dass sie und ihr Team mit jeder der beiden Varianten leben könnten.

Immerhin haben die Umbaupläne jetzt eine erste Hürde genommen. Aber noch längst nicht die letzte. Nächste Woche beraten noch der Bau- und der Finanzausschuss dazu. Im April folgen der Hauptausschuss und schließlich die Stadtvertretung. Bis dahin soll auch ein Votum der Lehrerschaft vorliegen, welche Gestaltungsvariante sie mit Blick auf die pädagogische Arbeit bevorzugen. Der Bildungsausschuss hat sich mehrheitlich für den Einbau von Glaselementen ausgesprochen.

 

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